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News

18.07.2024

 

Travel-Trend-Studie: So verreist Gen-Z

Das Reiseverhalten der Gen Z unterscheidet sich laut der Simon-Kucher Travel-Trends-Studie stark von älteren Generationen. So verreist diese Generation (18- bis 25-jährig) öfter, kürzer, günstiger und häufig alleine.

Die Gen Z kürzt ihr Reisebudget zwar um ganze 14 Prozent, reist dennoch 4,5-mal häufiger als Baby Boomer. Möglich wird das durch kurze Reisen von unter einer Woche. Ein Viertel unternimmt dabei pro Halbjahr mindestens zwei Solo-Reisen.

Neben Nachhaltigkeit und den angebotenen Aktivitäten vor Ort sind der Gen Z vor allem auch Treueprogramme viel wichtiger als anderen Altersgruppen, so die Trend-Studie der Strategieberatung Simon-Kucher.

Die repräsentative Simon-Kucher Travel-Trends-Studie 2024 wurde im April 2024 von Simon-Kucher in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Marktforschungsinstitut Cint durchgeführt. 982 Konsumenten in Deutschland wurden zu ihrem Reiseverhalten, Reisebudget und Reisetrends befragt.

«Die Gen Z definiert Reisen komplett neu. Alte Regeln werden gebrochen, neue Muster etabliert», betont Alexander Dyskin, Senior Director bei Simon-Kucher.

Besonders drastisch fällt die Entwicklung beim Budget aus. Um ganze 14 Prozent wollen die 18- bis 25-Jährigen ihre Ausgaben reduzieren.

«Dies liegt aber nicht zwangsläufig an einer geringeren Zahlungsbereitschaft. Im Gegenteil: Die Gen Z legt mehr Wert auf Erlebnisse als auf materiellen Besitz. Sie ist allerdings spontan, flexibel und technik-versiert genug, um budgetfreundliche Optionen zu finden. Das Ziel: Maximale Erlebnisse zu minimalen Preisen», erklärt Alexander Dyskin.

Gen Z reist fast 9-mal so oft

Reisemuffel aber seien die jungen Menschen nicht – im Gegenteil. Trotz kleiner Budgets reist die Gen Z deutlich häufiger als andere Altersgruppen, so die Studie.

Im Sommer machen Sie im Schnitt 2,6 internationale Reisen pro Monat. Millennials (26 bis 41 Jahre) kommen hier nur auf 1,7 Reisen, die Gen X (42 bis 57 Jahre) sogar nur auf 0,8 Reisen. Das Schlusslicht bilden Personen über 58 Jahren mit nur 0,3 Reisen.

«Die Gen Z verreist fast 9-mal so oft wie die Babyboomer», unterstreicht Dyskin. «Die Reisebranche hat also weiterhin gut zu tun.»

«Der klassische zweiwöchige Sommer-Urlaub stirbt aus»

Lang ist die Gen Z allerdings nicht unterwegs. Mit durchschnittlich 6,5 Tagen haben die 18- bis 25-Jährigen die mit Abstand kürzeste Reisezeit vor Millennials (7,7 Zagen), Gen X (8,8 Tagen) und Baby Boomern (9,5 Tagen).

«Der klassische zweiwöchige Sommer-Urlaub stirbt aus», resümiert Dyskin.

Travel-Trend-Studie 2024 ©Simon-Kucher

Solo-Reisen-Trend: Junge Menschen reisen 4-mal pro Jahr allein

Eine Sache haben Millennials und Gen Z aber doch gemeinsam. Jeder Vierte von ihnen (24%) verreist mindestens 2-mal pro Halbjahr ohne Begleitperson.

«Digitale Angebote und Buchungsplattformen machen es heute einfach, an fremden Orten über Aktivitäten & Co. Anschluss zu finden», so Dyskin. «Dies eröffnet auch ganz neue Wachstumschancen für lokale Anbieter.»

Treuepunkte begeistern vor allem Gen Z statt Baby Boomer

Ein Mittel, um Gen Z Reisende für sich zu gewinnen seien Treueprogramme, so die Studie.

«Dass die Gen Z Treue-Programme mehr als drei Mal so wichtig findet, wie Baby Boomer, hat uns extrem überrascht», gesteht Dyskin. So ist der kostenlose Zugang zu Zusatzleistungen nur sieben Prozent der Ü58-Jährigen wichtig. Mit abnehmendem Alter steige die Bedeutung.

10 Prozent der Gen X und 15 Prozent der Millennials sehen Treueprogramme als bedeutsame Entscheidungsfaktor. Bei der Gen Z seien es ganze 24 Prozent, so die Trend-Studie.

Authentizität und Engagement

Die Jüngeren verlassen sich bei ihren Buchungsentscheidungen auch stärker auf positive Bewertungen (58% vs. 30% der Babyboomer), Personalisierungen (17% vs. 11% der Babyboomer) und angebotene Ergebnisse vor Ort (43% vs. 23% der Babyboomer).

«Die Gen Z fordert Authentizität und Engagement», betont Dyskin.

Nachhaltigkeit

Auch Nachhaltigkeit ist der Gen Z (23%) wichtiger als Millennials (19%), der Gen X (16%) und den Baby Boomern (17%). Nur Luxusreisende, wenn man alle Altersgruppen vereint, legen noch mehr Wert auf Nachhaltigkeit. (TI)

(Source TI)

 


18.07.2024
 

Das sind die sichersten und unsichersten Reiseländer

Die Sicherheit eines Landes und das Gefühl der Sicherheit sind für internationale Reisende oft entscheidende Kriterien. Auf der Grundlage zahlreicher zuverlässiger Indikatoren veröffentlicht Hello Safe zum ersten Mal seinen Reisesicherheitsindex. Dieser Index, der auf 100 Punkten bewertet wird, vergibt 100 für die unsichersten Länder und 0 für die sichersten und bietet somit einen klaren Überblick über die Sicherheitslage in jedem Land. Die Ergebnisse widersprechen manchmal den gängigen Vorstellungen.

Die 15 sichersten Reiseländer der Welt

Den im Index zusammengestellten Daten zufolge ist Island mit 18.23 von 100 möglichen Punkten derzeit das sicherste Land der Welt, vor Singapur (19.99 Punkte) und Dänemark (20.05 Punkte). Übrigens befinden sich 12 der 15 sichersten Länder der Welt in Europa, darunter auch die Schweiz (5. sicherstes Land der Welt mit einem Index von 20.51 Punkten). In den Top 15 finden sich auch Bhutan (22.98 Punkte) und Katar (23.33 Punkte), die sich somit aus sicherheitstechnischer Sicht als sehr sichere Reiseziele für Reisende etablieren.

Die 15 unsichersten Reiseländer der Welt

Unter den 15 unsichersten Ländern der Welt finden sich viele alte und neue Konfliktherde, die oft mit hohen Naturrisiken kumulieren. Die Philippinen stehen mit einem Index von 82,32 von 100 Punkten an der Spitze der Rangliste, gefolgt von Kolumbien (79.21 Punkte) und Mexiko (78.42 Punkte), drei Ländern mit hoher Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft. Auch der Jemen und Syrien haben mit schweren internen Konflikten zu kämpfen, die die Sicherheit gefährden. Russland befindet sich in einem Konflikt mit der Ukraine, der sich noch lange hinziehen wird.

Die Schweiz als viert sicherstes Reiseland in Europa

Generell ist Europa der sicherste Kontinent für Reisende aus aller Welt. Die europäischen Länder belegen 30 Plätze unter den 50 sichersten Ländern der Welt, darunter die Schweiz (5. Platz weltweit und 4. Platz in der EU mit einem Index von 20.51), die Niederlande (20. und 17. Platz, Index von 26.22) und Belgien (31. und 24. Platz, Index von 28.31).

Frankreich belegt mit 36 Punkten nur den 80. Platz weltweit und den 34. in Europa. Diese Position erklärt sich vor allem durch die terroristische Bedrohung, die in dem Land nach wie vor sehr präsent ist. Am Ende der Rangliste befinden sich die Ukraine und Russland, die seit 2022 durch den Konflikt zwischen den beiden Ländern belastet sind.

Paraguay und Uruguay: die beiden sichersten Länder Lateinamerikas

Lateinamerika ist traditionell ein exotisches Reiseziel für Reisende aus Europa und Nordamerika. Dennoch ist die Sicherheitslage in den Ländern, aus denen es besteht, sehr unterschiedlich. Paraguay, Uruguay, Trinidad und Tobago und Bolivien haben einen recht hohen Sicherheitsindex für Reisende. Im Gegensatz dazu gehören Kolumbien, Mexiko und Venezuela zu den gefährlichsten Ländern Lateinamerikas. Hohe Mordrate, Militarisierung und Binnenvertriebene sind einige der Gründe für die schlechte Platzierung dieser Länder, trotz ihres unbestreitbaren touristischen Potenzials.

Die Philippinen, Indien und Indonesien sind die unsichersten Reiseländer in Asien

Singapur steht mit einem bemerkenswerten Index von 19.99 Punkten an der Spitze der Rangliste und ist damit das zweitsicherste Land der Welt. Im Gegensatz dazu schließen die Philippinen mit einem Index von 82.32 das Feld ab, was die anhaltenden Sicherheitsherausforderungen in der Region unterstreicht. Dieser Kontrast unterstreicht die bestehenden Sicherheitsunterschiede innerhalb Asiens, wo einige Länder von einer beruhigten Sicherheitslage profitieren, während andere mit komplexeren Sicherheitsherausforderungen konfrontiert sind.

(Source TI)