Willkommen

Bei uns gibt es nicht den Senior Chef, die Counter Frau oder die Back Office Angestellte, wie es häufig heisst. Wir sind ein Team, das gemeinsam mit Ihnen Ihre Ferienträume verwirklicht. Wir verkaufen Ihnen nicht nur Reisen, wir beraten und betreuen Sie vor und während der Reise, bis Sie wieder zufrieden zuhause sind. Das beginnt mit der Reisedestination, der Auswahl der Airlines, den Einreise- und Visumvorschriften, dem geeigneten Transportmittel vor Ort, der Unterkunft und der Reiseroute. Doch am liebsten teilen wir mit Ihnen unsere grosse Leidenschaft: das Reisen!

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Unser Büro ist von Montag - Freitag von
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Reisebüro Lichtensteig

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News

20.12.2025
 

Das Jahr 2025 neigt sich langsam , aber sicher dem Ende zu - höchste Zeit an den Urlaub 2026 zu denken! 
Und da Vorfreude die schönste Freude ist, warum nicht schon jetzt anfangen zu planen? Machen Sie MEHR aus Ihrem nächsten Urlaub, denn wer früh bucht, spart nicht nur MEHR, sondern hat auch MEHR Auswahl an beliebten Reisezielen, komfortablen Flugzeiten und erstklassigen Hotels in der bevorzugten (Zimmer-) Kategorie. Worauf also warten? 

Auch ist es Zeit unseren Kunden DANKE zu sagen. DANKE für die Buchungen im Reisebüro Lichtensteig.

Wir wünschen Ihnen wunderschöne Festtage und einen guten Rutsch in ein gesundes und glückliches 2026. Wir freuen uns Sie auch im nächsten Jahr auf Ihren Reisen begleiten zu dürfen. 

Ihr Reisebüro Lichtensteig
Irene Anderegg und Stefan Schmid  

 


 

19.12.2025

Altenrhein darf aufatmen … vorerst

Gute Nachrichten für den Regionalflugplatz Altenrhein und andere kleinere Airports in der Schweiz: Laut einem Bericht des ‘Tagblatt’ hat sich der Ständerat Mitte Woche gegen die geplanten bundesrätlichen Kürzungen bei der Finanzierung der Flugsicherung ausgesprochen.   

Damit erhalten die betroffenen Flugplätze vorerst Planungssicherheit – was als wichtiges Signal auch für den regionalen Reise- und Wirtschaftsverkehr gesehen werden darf. 

Konkret ging es um eine Sparmassnahme des Bundes, die Teil des sogenannten Entlastungspakets 27 ist: Der Bundesrat wollte ab 2027 jährlich rund 25 Millionen Franken einsparen und die Mitfinanzierung der Flugsicherung auf die Standorte Bern-Belp und Grenchen beschränken.  

Regionalflugplätze wie Altenrhein hätten ihre Flugsicherungskosten künftig vollständig selbst tragen müssen – was zweifelsohne potenziell existenzbedrohende Folgen hätte. 

Branche hatte Reformen angekündigt 

Bereits vor der parlamentarischen Debatte im Rahmen der Winter-Session  hatte die Branche reagiert. Die Betreiber der Regionalflugplätze kündigten an, die Flugsicherungsleistungen neu auszuschreiben. Ziel: deutlich tiefere Kosten.   

Man hatte damit gerechnet, die Ausgaben «um etwa die Hälfte» senken zu können (TRAVEL INSIDE  berichtete). Allerdings brauche dieser Systemwechsel Zeit, nicht zuletzt, weil der Bund zuerst die regulatorischen Rahmenbedingungen festlegen müsse. 

Zeit gewinnen statt sofort sparen 

Im Ständerat setzte sich insbesondere Benedikt Würth (Mitte/SG) für den Erhalt der bisherigen Finanzierung ein. Sein Argument: Würden die Mittel bereits 2027 gestrichen, sei die geplante Neuausrichtung gar nicht umsetzbar.  

Zudem habe der Bund ein Interesse an funktionierenden Regionalflugplätzen – etwa, um die grossen Landesflughäfen zu entlasten, die zunehmend an ihre Kapazitätsgrenzen stossen.  

Auch andere Ratsmitglieder warnten vor übereilten Sparmassnahmen. Jakob Stark von der SVP Thurgau erklärte im Namen der Finanzkommission, dass die Sparmassnahme des Bundesrats viele Regionalflugplätze in ihrer Existenz bedrohen würde. 

Gleichzeitig wurde im Rat auch Kritik laut. Der durchschnittliche Kostendeckungsgrad der Flugsicherung liege lediglich bei rund 12%, gab Mathias Zopfi (Grüne/GL) zu bedenken. Subventionen müssten Grenzen haben; ein gewisser finanzieller Druck sei legitim. 

Keller Sutter ‘not amused’ 

Finanzministerin Karin Keller-Sutter erinnerte daran, dass der Bund rechtlich nicht verpflichtet sei, die Flugsicherung zu finanzieren. Der heutige Bundesanteil von bis zu 96% sei sehr hoch. «Das ist ein starkes Stück», mahnte die Bundesrätin im Rat. 

Der Bundesrat setze deshalb auf mehr Nutzerfinanzierung, etwa über Gebühren für Privat- und Geschäftsflüge. Keller-Sutter zeigte zwar Verständnis für den Zeitbedarf einer Neuausschreibung, plädierte jedoch für eine Reduktion des Bundesbeitrags auf 50%. 

Klare Mehrheit für Status quo 

Am Ende folgte der Ständerat der Argumentation der FDP-Bundesrätin aber nicht. Mit 23 zu 16 Stimmen bei vier Enthaltungen beschloss er, die Finanzierung der Flugsicherung vorerst unverändert weiterzuführen. 

Für Altenrhein und andere Regionalflugplätze bedeutet dies eine wichtige Atempause – und die Chance, tragfähige neue Modelle zu entwickeln. 

Allerdings ist der Entscheid noch nicht endgültig: Die Vorlage geht im nächsten Jahr in den Nationalrat. Dort wird sich zeigen, ob dieser Entscheid der kleinen Kammer auch politisch langfristig Bestand hat.

(Source TI)