Bei uns gibt es nicht den Senior Chef, die Counter Frau oder die Back Office Angestellte, wie es häufig heisst. Wir sind ein Team, das gemeinsam mit Ihnen Ihre Ferienträume verwirklicht. Wir verkaufen Ihnen nicht nur Reisen, wir beraten und betreuen Sie vor und während der Reise, bis Sie wieder zufrieden zuhause sind. Das beginnt mit der Reisedestination, der Auswahl der Airlines, den Einreise- und Visumvorschriften, dem geeigneten Transportmittel vor Ort, der Unterkunft und der Reiseroute. Doch am liebsten teilen wir mit Ihnen unsere grosse Leidenschaft: das Reisen!
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Flüssigkeiten und Laptops können künftig im Handgepäck bleiben
Der Flughafen Zürich hat mit der umfassenden Modernisierung seiner Sicherheitskontrolle begonnen. Am Montag, 8. Dezember 2025, nimmt das erste von vier Stockwerken im Sicherheitskontrollgebäude (SKG) sieben neue CT-Scanner in Betrieb.
Kompletter Umbau bis Sommer 2026
Bis zum Sommer 2026 werden sämtliche 26 Kontrolllinien des SKG vollständig umgerüstet. Neben einer neuen Linienarchitektur kommen modernste Geräte zum Einsatz, die den Kontrollprozess vereinfachen, die Arbeitsbedingungen verbessern und die Leistungsfähigkeit der Sicherheitskontrolle erhöhen sollen. Insgesamt investiert die Flughafen Zürich AG rund CHF 34 Mio. in die Erneuerung der Infrastruktur.
Flüssigkeiten und Laptops können künftig im Handgepäck bleiben
Herzstück der Modernisierung sind die neuen CT-Scanner für das Handgepäck. Sie liefern eine dreidimensionale Analyse der Gepäckstücke und machen es möglich, Flüssigkeiten sowie elektronische Geräte im Gepäck zu belassen.
Zudem können die neuen Geräte Flüssigkeitsbehälter bis zu zwei Litern kontrollieren. An den modernisierten Linien müssen Passagiere Flüssigkeiten bis zu diesem Volumen daher nicht mehr aus dem Gepäck nehmen, vorausgesetzt, der Inhalt wird nicht als sicherheitsgefährdend eingestuft.
100-ml-Regel bleibt vorerst bestehen
Während der Umbauphase bis Sommer 2026 gilt weiterhin die bekannte 100-ml-Regelung für Flüssigkeiten. Da Passagiere während der Bauarbeiten nicht garantiert an einer neuen Linie kontrolliert werden, bleibt die Standardregel vorerst in Kraft. Erst nach vollständiger Umrüstung aller 26 Linien soll die Obergrenze angepasst werden.
Neue Security Scanner und Remote Screening
Zusätzlich führt der Flughafen Zürich neue Security Scanner ein, die nach dem Metalldetektor zur Alarmauflösung eingesetzt werden. Sie zeigen auf einem anonymisierten Piktogramm an, an welcher Körperstelle sich eine Auffälligkeit befindet, ohne persönliche Merkmale darzustellen.
Ein weiterer Meilenstein ist das sogenannte Remote Screening: Die Sicherheitsbeauftragten der Kantonspolizei Zürich analysieren die Röntgenbilder künftig in einem separaten Raum. Diese räumliche Trennung sorge für ein konzentrierteres Arbeitsumfeld und entlaste den Kontrollbereich, was die Wartezeiten für Passagiere verkürze.
Umbau wird bis Sommer andauern
Der Umbau erfolgt etappenweise über alle vier Geschosse (G0, G3, G1, G2) und wird bis Sommer 2026 andauern. Während dieser Zeit bleibt die Sicherheitskontrolle in Betrieb, jedoch kann es gemäss dem Flughafen Zürich punktuell zu längeren Wartezeiten kommen.
(Source TI)
09.12.2025
Flottenumbruch bei den Schweizer Airlines
2025 ist ein bewegtes Jahr für die Schweizer Zivilluftfahrt. Mit Edelweiss und Swiss starten gleich beide Schweizer Airlines aus dem Lufthansakonzern mit dem effizienten A350-900 in eine moderne Zukunft.
Edelweiss hat bereits drei von sechs Maschinen dieses Typs, welche man von Latam übernommen hat, im Einsatz. Diese müssen allerdings noch einem Retrofit unterzogen werden, bis sie dann mit dem endgültigen Edelweiss-Bordprodukt ausgestattet sind.
Bei der ‘grossen Schwester’ Swiss ist die in diesen Tagen medial im grossen Rahmen zelebrierte Einflottung des ersten von insgesamt zehn fabrikneuen A350 mit dem neuen Swiss Senses Langstrecken-Bordprodukt aktuell in aller Munde.
Nun wird der lange angekündigte und freudig erwartete Flottenumbruch bei den zwei grössten Schweizer Airlines also greifbar.
Ausmusterung der A340-Flotte
Bei beiden Airlines sollen die neuen A350 peu à peu die ältere und ineffizientere Vorgängerflotte des Typs Airbus A340 ablösen – die vierstrahligen Jets gelten wegen ihrer ‘Untermotorisierung’ als wahre Spritfresser mit entsprechend schlechterer Kosteneffizienz und sind so wirtschaftlich und ökologisch längerfristig nicht mehr tragbar.
Am 6. Oktober dieses Jahres war die Edelweiss-Maschine HB-JMG des Typs A340-300 mit dem Namen Melchsee-Frutt zum letzten Mal mit Passagieren an Bord von Mauritius und den Seychellen kommend in Zürich gelandet.
Eine Woche später hat nun HB-JMG seine endgültig letzte Reise angetreten – ein One-Way-Flug zum spanischen Flughafenparkplatz und -Friedhof Teruel, wo er als ‘Ersatzteillager’ seine letzte Ruhe finden wird – nach stolzen 22 Jahren in Diensten der Schweizer Zivilluftfahrt.
Im Dezember 2003 wurde HB-JMG – seinerzeit noch von Swiss – in Dienst genommen. 2016 wechselte die Maschine dann die Farben und wurde von Edelweiss übernommen. Über 1,1 Millionen Passagiere waren insgesamt über 43’000 Flugstunden mit dem Airbus A340 in der Luft. Der Jet umrundete in seiner Dienstzeit fast 900mal die Erde.
(Source TI)